
Vergangenen Freitag durfte WSCAD im feierlichen Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summit in Mainz das TOP 100-Siegel entgegennehmen – überreicht von Wissenschaftsjournalist, TV-Moderator und TOP 100-Mentor Ranga Yogeshwar.
Warum WSCAD?
In der Kategorie „Innovative Prozesse und Organisation“ überzeugte WSCAD mit dem bahnbrechenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Elektro-CAD-Bereich. 2024 hat WSCAD als erstes Unternehmen weltweit KI erfolgreich in die E-CAD-Software ELECTRIX AI integriert.
WSCAD als Technologieführer bei KI-gestützter E-CAD-Software
Dank konsequenter Prozessentwicklung und frühem Kundenfeedback hat WSCAD seine Stellung als alleiniger Anbieter von KI-gestützter E-CAD-Software gefestigt.
Pressemitteilung der compamedia GmbH
TOP 100-Auszeichnung: Ranga Yogeshwar würdigt Innovationskraft von WSCAD
Überlingen – Glückwünsche für die Innovationsschmiede: Ranga Yogeshwar gratuliert der WSCAD GmbH aus Bergkirchen zu ihrem Erfolg bei TOP 100. Die Preisverleihung im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summit findet am Freitag, 27. Juni, in Mainz für alle Mittelständler statt, die am Jahresanfang mit dem TOP 100-Siegel ausgezeichnet worden sind. Der Wissenschaftsjournalist begleitet den zum 32. Mal ausgetragenen Innovationswettbewerb als Mentor. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte WSCAD in der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter in Deutschland) besonders in der Kategorie Innovative Prozesse und Organisation.
In dem anlässlich der Auszeichnung veröffentlichten TOP 100-Unternehmensporträt heißt es:
Computer-Aided-Design (kurz CAD) ist das rechnergestützte Entwickeln von Produkten wie zum Beispiel Maschinen, Autos, Häusern etc. Beim sogenannten E-CAD, also Elektro-CAD, geht es um die Frage: Wie fließt der Strom durch das Produkt, welche Komponenten werden wie verbunden? Die WSCAD GmbH entwickelt Elektro-CAD-Lösungen für Konstrukteure, Elektroplaner und Instandhalter, überwiegend im Bereich Maschinenbau und Gebäudeautomation, für Kunden in über 100 Ländern. Als erstem Unternehmen überhaupt ist es den Experten 2024 gelungen, KI in ihre Software zu integrieren.
Der Schaltplan der Maschine ist fertig geplant – sämtliche Komponenten, wie sie miteinander verbunden sind, wie sie interagieren. Nun braucht man eine Stückliste: für den Einkauf, damit die Teile bestellt werden, und für die Produktion, damit die Kollegen wissen was man wie montieren muss. „In den meisten Systemen muss man sich durch Menüs und Untermenüs klicken – und hoffentlich haben Sie nicht daneben geklickt”, erklärt Geschäftsführer Dr. Axel Zein. „Bei uns ist das anders. Ähnlich wie bei ChatGPT gibt man einen konkreten Auftrag ins System ein, etwa: ‚Generiere die Stückliste’ – und zack, ist die Aufgabe erledigt. Das ist so einfach, dass es Gelegenheitsanwender leicht haben und man sogar den Lehrling mit dieser Aufgabe betrauen kann.”
Enormer Produktivitätsschub
Die Entwickler des Mittelständlers waren schnell: Im August 2023 schlägt ChatGPT große Wellen, prompt starten sie ein Pilotprojekt zur KI-Einbindung in ihre Software. Nach zwei Monaten ist klar: Der Nutzen ist sensationell. Was sonst Stunden dauert, ist in Sekunden erledigt. „Ein Team von Entwicklern hat sich, inspiriert durch Open AI, an die Arbeit gemacht – und dies hat ein weiteres Team motiviert andere KI-Ansätze zu probieren“, erzählt Zein. „Das hat dazu geführt, dass wir heute zwei komplementäre KI-Lösungen haben, die unterschiedlich vorgehen und den Nutzen für den Kunden maximieren.“ Immer wieder wurden dabei Ansätze verworfen und verbessert. Fehler seien laut Zein erlaubt. Heute ist die WSCAD GmbH globaler Technologieführer bei KI-gestützter E-CAD-Software.
Sprühende Kreativität
Impulse bekommen die Spezialisten oft aus dynamischen Branchen und nur selten aus konservativen Umgebungen. „Beim Wort ‚Innovationsmanagement‘ muss ich lachen“, sagt der Geschäftsführer Dr. Zein. „Der ‚Patentweltmeister‘ Thomas Edison hatte zig patentierte Ideen aber kein Innovationsmanagement. Man kann nicht managen, ob jemand eine gute Idee hat.“ Ideen seien stattdessen eine Frage der Unternehmenskultur. Sind die Ideen da, ist der erste Schritt ein „Proof of Concept“, bei dem betroffene Abteilungen mitdiskutieren und ihre jeweiligen Perspektiven einbringen. Schritt zwei ist ein „Minimum Viable Product“ (kurz MVP) und der dritte Schritt die Iteration hin zu einem marktreifen Produkt. „Wir sind mit unseren Prozessen sehr schnell unterwegs und binden Kunden früh ein. Ihr Feedback hilft uns, ein wirklich erfolgreiches Produkt zu entwickeln.“
Zum Porträt geht’s auch hier: www.top100.de/wscad-gmbh-2025
TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit 27 Forschungspreisen und über 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den führenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Das Magazin manager magazin begleitet den Unternehmensvergleich als Medienpartner, das Magazin „ZEIT für Unternehmer“ als Kooperationspartner.
Mehr Infos und Anmeldung unter www.top100.de.
Bild 1, v.l.n.r.: Dr. Axel Zein (CEO WSCAD GmbH), Ranga Yogeshwar (Mentor Top 100), Jürgen Panhölzl (Head of GBS and Sales) (© KD Busch / compamedia)
Bild 2: Ranga Yogeshwar (Mentor Top 100) bei der Preisverleihung
